Die Entwicklung in der Wirtschaft im Allgemeinen und im Bereich der Unternehmensführung im Besonderen erfordert die gründliche berufliche Aus- und Weiterbildung vor allem für Führungskräfte sowohl in der Privatwirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung. Praxiserfahrung ist zwar unerlässlich, die Tätigkeit als Führungskraft bedarf heute jedoch mehr denn je auch einer starken theoretischen Reflexion, die das wissenschaftliche Potenzial der Wirtschaftswissenschaften und relevanter Nachbardisziplinen ausschöpft und dieses mit den Anforderungen der Praxis in Verbindung bringt.

Das Studienzentrum Hohe Warte hat sich zum Ziel gesetzt, Führungskräften der Wirtschaft und Verwaltung eine berufsbegleitende Professionalisierung zu bieten, die die Fähigkeiten zu theoretischer Reflexion in einem auf die Wirtschaftspraxis ausgerichteten Fokus trainiert.

Es gehört zu den besonderen Anliegen des Studienzentrums Hohe Warte, die klassische Spannung zwischen Theorie und Praxis nicht auf das herkömmliche Bild vom/von der Lehrenden als Theoretiker/in und den Studierenden als ausübenden oder künftigen Praktiker/innen zu projizieren, sondern beiden Seiten sowohl Theorie als auch Realitätsbezug zuzumuten. Deshalb legt das Studienzentrum Hohe Warte großen Wert auf praktische (Vor-) Erfahrungen – nicht nur bei den Studierenden, sondern auch bei den Lehrenden – und achtet darauf, dass auf der Seite der Lehrenden der Blick für das reale Geschehen in der Wirtschaft ständig aktualisiert wird.

Aus alledem ergibt sich die Unterrichtspraxis des Studienzentrums Hohe Warte, insbesondere durch das eLearning das Selbststudium in kompakten Lehreinheiten (Micro.Learning) zu organisieren, in denen nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Kompetenz zur sachbezogenen Reflexion trainiert wird.